Viele Schüler werden es nicht glauben, aber es gibt tatsächlich einige positive Aspekte am Fach Mathe. Wir haben euch nachstehend mal die aus unserer Sicht TOP 3 kurz zusammengefasst. Sollte euch an dieser Stelle ein wichtiger Punkt fehlen, lasst es uns gerne wissen, schließlich ist ja kein Blog-Artikel in Stein gemeißelt.
1. Es wird viel fairer als in manch anderen Fächern korrigiert
Die Korrektur hat viel weniger mit Emotionen zu tun als in anderen Fächer, da alles bewiesen werden kann und daher sauber bewertet werden muss.Hast du schon mal die Erfahrung gemacht, dass ein Klassenkamerad eine bessere Note geschrieben hat als du, obwohl du das Gefühl hattest, dass deine Arbeit nicht schlechter war als seine? Das passiert meistens nur in „Grau-Zonen“ Fächern, wie z. B. in Deutsch. In diesen Fächern hat der Lehrer nämlich die Möglichkeit viel mehr nach seinem Ermessen zu korrigieren. In den allermeisten Fällen steckt auch keine böse Absicht dahinter. Es kann z. B. sein, dass dem Lehrer vielleicht einfach ein bestimmter Sprachstil besser gefällt. In Mathe ist das ganz anderes: wenn du auf das richtige Ergebnis bzw. Zwischenergebnis kommst, muss der Lehrer dir die Punkte bzw. Teilpunkte geben, außer er besteht auf einen bestimmten Rechenweg (was aus meiner Sicht schwachsinnig wäre). Du siehst also, dass Mathematik aus Sicht der Korrektur ein sehr faires Fach ist.
2. Du kannst Mathe durch einfache Anleitungen lernen
Mathe mag oft sehr kompliziert erscheinen. Allerdings ist es das überhaupt nicht, da es für viele Aufgaben einfache Schritt-für-Schritt Anleitungen gibt, wie beispielsweise in unserem Online-Kurs (Link). Diese können einfach auswendig gelernt und dann immer und immer wieder angewendet werden. Klar kann es mal sein, dass eine Aufgabe sehr, sehr schwierig ist, der prinzipielle Lösungsweg jedoch ändert sich nicht. Dadurch hast du immer die Chance auf einen großen Anteil der Punkte, selbst wenn du nicht auf das richtige Ergebnis kommt. Durch diese Schritt-für-Schritt Anleitungen kann man auch immer eine halbwegs gute Note im Abitur und in jeder Klausur erreichen. Zieh dir dazu gerne einige Videos (Link) von uns rein, dann wirst du schnell sehen, was ich meine.
3. Du kannst dich relativ einfach auf Mathe-Prüfungen vorbereiten
Wenn du dich intensiv auf deine Mathe-Prüfung vorbereitest, kannst du schon durch das Lösen der Übungsaufgaben in einen „Flow“ kommen. Denn sobald du mal ein oder zwei Aufgaben richtig gelöst hast, kann es sein, dass dir Mathe auf einmal tatsächlich etwas Spaß macht (hört sich vielleicht dumm an, bei mir war es aber tatsächlich so). Ebenso kannst du super Erfolgserlebnisse feiern, wenn du bei einer schwierigen Aufgabe (bei der du anfangs dachtest, dass du sie niemals lösen kannst) nicht zu schnell aufgibst und sie nach einem langen Kampf letztendlich doch richtig löst. Das ist ganz einfache Psychologie: wir Menschen stufen Dinge, für die wir lange kämpfen mussten, höher ein. Durch diese Erfolgserlebnisse, während deiner Vorbereitung, macht dir Mathe unter Umständen nicht nur ein wenig Spaß, du schreibst dadurch im Normalfall auch eine gute Note in der Prüfung. Die Aufgaben in der Klausur oder auch im Abi weichen normalerweise nicht besonders stark von deinen Übungsaufgaben ab. Daher ist mit ein wenig Übung immer eine gute Note in Mathe machbar. Klar kann es sein, dass in einer Klausur die Aufgaben mal besonders schwierig sind, aber wie bereits erwähnt, bleibt das Vorgehen an sich immer das Gleiche. Und das kannst du vor deiner Prüfung üben und zum Teil sogar einfach auswendig lernen!
Insgesamt weiß man in Mathe viel schneller als in anderen Fächern, wie beispielsweise Englisch oder anderen Sprachfächern, woran man ist. In Englisch oder Deutsch hatte ich früher immer das Problem, dass ich nicht genau wusste, wie ich mich am besten vorbereiten soll. In Mathe ist das dagegen super easy. Du schnappst dir einfach die Übungsaufgaben und legst los. Man weiß, was man zu tun hat.